Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

II. Sozialrechtliche Abteilung, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten 9C 211/2020
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Bundesgericht

Tribunal fédéral

Tribunale federale

Tribunal federal

9C_211/2020     

 

Urteil vom 15. April 2020

II. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung

Bundesrichter Parrino, Präsident,

Gerichtsschreiberin Oswald.

Verfahrensbeteiligte

A.________,

vertreten durch Beratungsstelle für Ausländer,

Milosav Milovanovic,

Beschwerdeführer,

gegen

IV-Stelle des Kantons Aargau,

Bahnhofplatz 3C, 5000 Aarau,

Beschwerdegegnerin.

Gegenstand

Invalidenversicherung (Prozessvoraussetzung),

Beschwerde gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Aargau

vom 11. Februar 2020 (VBE.2019.327).

Nach Einsicht

in die Beschwerde vom 18. März 2020 (Poststempel) gegen den Entscheid des
Versicherungsgerichts des Kantons Aargau vom 11. Februar 2020,

in Erwägung,

dass ein Rechtsmittel gemäss Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG unter anderem die
Begehren und deren Begründung zu enthalten hat, wobei in der Begründung in
gedrängter Form darzulegen ist, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt,

dass dabei konkret auf die für das Ergebnis des angefochtenen Entscheids
massgeblichen Erwägungen einzugehen und im Einzelnen zu zeigen ist, welche
Vorschriften und weshalb sie von der Vorinstanz verletzt worden sind (BGE 134 V
53 E. 3.3 S. 60), während rein appellatorische Kritik nicht ausreicht (vgl. BGE
140 III 264 E. 2.3 S. 266),

dass das kantonale Gericht in Würdigung der medizinischen Aktenlage zum Schluss
gelangt ist, die im Neuanmeldungsverfahren eingereichten Berichte gäben keine
Anhaltspunkte dafür, dass sich der Gesundheitszustand des Beschwerdeführers
seit der Verfügung vom 19. Dezember 2014 wesentlich verändert hätte,

dass es folglich festhielt, die IV-Stelle sei auf die Neuanmeldung des
Beschwerdeführers zu Recht nicht eingetreten,

dass der Rechtsvertreter des Beschwerdeführers - wie in zahlreichen anderen von
ihm beim Bundesgericht anhängig gemachten Verfahren (vgl. u.a. die Urteile
8C_636/2019 vom 7. Oktober 2019, 8C_487/2018 vom 8. August 2018, 9C_745/2017
vom 13. November 2017) - nicht in einer den Begründungsanforderungen genügenden
Weise aufzeigt, inwiefern die vorinstanzliche Beweiswürdigung und
Sachverhaltsfeststellung im Sinne von Art. 97 Abs. 1 BGG auf einer
Rechtsverletzung beruhen oder qualifiziert unzutreffend (unhaltbar,
willkürlich: BGE 140 V 22 E. 7.3.1 S. 39; 135 II 145 E. 8.1 S. 153) oder die
darauf beruhenden Erwägungen rechtsfehlerhaft (vgl. Art. 95 BGG) sein sollen,

dass der Begründungsmangel offensichtlich ist, was dem Rechtsvertreter des
Beschwerdeführers klar sein müsste, nachdem ihm persönlich wiederholt wegen
unsorgfältiger Beschwerdeführung Ordnungsbussen auferlegt worden sind (Urteile
8C_636/2019 vom 7. Oktober 2019, 8C_487/2018 vom 8. August 2018, 9C_745/2017
vom 13. November 2017, 8C_608/2017 vom 18. Oktober 2017, 8C_647/2017 vom 18.
Oktober 2017, 8C_416/2017 vom 19. Juni 2016, 8C_611/2015 vom 30. September
2015, 8C_200/2012 vom 26. April 2012, 8C_299/2011 vom 10. Mai 2011 und 8C_264/
2011 vom 7. April 2011),

dass deshalb im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG auf die
Beschwerde nicht einzutreten ist,

dass das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wegen der Aussichtslosigkeit der
Beschwerdeführung (Art. 64 Abs. 1 BGG) abzuweisen ist, womit der
Beschwerdeführer nach Art. 66 Abs. 1 und 3 BGG ausgangsgemäss in reduziertem
Umfang kostenpflichtig wird,

dass dem Rechtsvertreter gestützt auf Art. 33 Abs. 2 BGG wegen mutwilliger
Prozessführung erneut eine Ordnungsbusse von nunmehr Fr. 1500.- aufzuerlegen
ist,

erkennt der Präsident:

1. 

Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2. 

Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wird abgewiesen.

3. 

Die Gerichtskosten von Fr. 300.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

4. 

Herr Milosav Milovanovic wird mit einer Ordnungsbusse von Fr. 1500.- belegt.

5. 

Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons Aargau
und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.

Luzern, 15. April 2020

Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung

des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Parrino

Die Gerichtsschreiberin: Oswald