Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

Strafrechtliche Abteilung, Revision 6F.5/2020
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Bundesgericht

Tribunal fédéral

Tribunale federale

Tribunal federal

               

6F_5/2020

Urteil vom 14. Februar 2020

Strafrechtliche Abteilung

Besetzung

Bundesrichter Denys, Präsident,

Bundesrichterin Jacquemoud-Rossari,

Bundesrichter Muschietti,

Gerichtsschreiber Held.

Verfahrensbeteiligte

A.________,

Gesuchsteller,

gegen

Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern, Nordring 8, 3013 Bern,

Gesuchsgegnerin,

Obergericht des Kantons Bern, Beschwerdekammer in Strafsachen, Hochschulstrasse
17, 3012 Bern.

Gegenstand

Gesuch um Revision des Urteils des Schweizerischen Bundesgerichts vom 16.
Januar 2020 (6B_1453/2019).

Erwägungen:

1. 

Das Bundesgericht trat mit Entscheid vom 16. Januar 2020 (Verfahren 6B_1453/
2019) wegen formeller Mängel auf eine Beschwerde des Gesuchstellers nicht ein.

Der Gesuchsteller gelangt mit "Plainte judiciaire et recours contre: Jugement
TF 6B_1453/2019 (...) contesté" vom 7. Februar 2020 an das Bundesgericht.

2. 

Gemäss Art. 61 BGG erwachsen Entscheide des Bundesgerichts am Tag ihrer
Ausfällung in Rechtskraft. Sie können mit keinem ordentlichen Rechtsmittel
angefochten werden. Das Bundesgericht kann auf seine Urteile nur zurückkommen,
wenn einer der in den Art. 121 ff. BGG abschliessend aufgeführten
Revisionsgründe vorliegt. Die Eingabe ist demnach als Revisionsgesuch gegen das
Urteil 6B_1453/2019 entgegenzunehmen.

3. 

Der Gesuchsteller hat allfällige Revisionsgründe in gedrängter Form darzulegen
(vgl. Art. 42 Abs. 2 i.V.m. Art. 121-123 BGG; Urteil 6F_32/2018 vom 19.
Dezember 2018 E. 2).

Der Gesuchsteller macht in seiner Eingabe keinen der in Art. 121-123 BGG
abschliessend aufgezählten Revisionsgründe geltend und setzt sich mit dem
bundesgerichtlichen Urteil, dessen Revision er (sinngemäss) anstrebt, nicht
auseinander. Auf das Revisionsgesuch ist nicht einzutreten.

4. 

Ausnahmsweise kann auf eine Kostenauflage verzichtet werden (Art. 66 Abs. 1
BGG).

 Demnach erkennt das Bundesgericht:

1. 

Auf das Revisionsgesuch wird nicht eingetreten.

2. 

Es werden keine Kosten erhoben.

3. 

Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Bern,
Beschwerdekammer in Strafsachen, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 14. Februar 2020

Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung

des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Denys

Der Gerichtsschreiber: Held