Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

II. Öffentlich-rechtliche Abteilung, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten 2C.111/2020
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Bundesgericht

Tribunal fédéral

Tribunale federale

Tribunal federal

               

2C_111/2020

Urteil vom 31. Januar 2020

II. öffentlich-rechtliche Abteilung

Besetzung

Bundesrichter Seiler, Präsident,

Gerichtsschreiberin Mayhall.

Verfahrensbeteiligte

1. A.A.________,

2. B.A.________,

3. C.A.________,

Beschwerdeführer,

alle drei vertreten durch Rechtsanwalt Manuel Bader,

gegen

Staatssekretariat für Migration.

Gegenstand

Aberkennung der Flüchtlingseigenschaft und Asylwiderruf,

Beschwerde gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Dezember 2019

(E-3144/2017).

Nach Einsicht

in das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Dezember 2019, welches eine
Beschwerde von A.A.________, B.A.________ und C.A.________ gegen die Verfügung
des Staatssekretariats für Migration vom 28. April 2017 betreffend Aberkennung
der Flüchtlingseigenschaft und Widerruf des Asyls abgewiesen hat,

in die subsidiäre Verfassungsbeschwerde von A.A.________, B.A.________ und
C.A.________ vom 30. Januar 2020, womit sie die Aufhebung des Urteils des
Bundesverwaltungsgerichts beantragen,

in Erwägung,

dass vorliegend ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts auf dem Gebiet des
Asyls angefochten ist,

dass Art. 83 lit. d Ziff. 1 BGG die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen
Angelegenheiten gegen derartige Entscheide ausschliesst,

dass die Beschwerde vom 30. Januar 2020 auch nicht als subsidiäre
Verfassungsbeschwerde entgegengenommen werden kann, da es sich beim
angefochtenen Urteil nicht um einen Entscheid einer letzten kantonalen Instanz
handelt (vgl. Art. 113 BGG),

dass sie sich mithin als offensichtlich unzulässig erweist (Art. 108 Abs. 1
lit. a BGG), weshalb darauf mit Entscheid des Einzelrichters im vereinfachten
Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten ist,

dass dem Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege und Verbeiständung wegen
Aussichtslosigkeit nicht entsprochen werden kann (Art. 64 BGG),

dass die Gerichtskosten (Art. 65 BGG) dem Rechtsvertreter der Beschwerdeführer
persönlich aufzuerlegen sind, der in Verletzung elementarer anwaltlicher
Sorgfaltspflicht ein offensichtlich unzulässiges Rechtsmittel ergriffen und
dadurch unnötige Kosten verursacht hat (Art. 66 Abs. 3 BGG; vgl. BGE 129 IV 206
E. 2 S. 207; Urteile 2C_529/2018 vom 11. Juli 2018 E. 3; 9C_644/2016 vom 31.
Oktober 2016 E. 3),

erkennt der Präsident:

1.

Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2.

Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege und Verbeiständung wird abgewiesen.

3.

Die Gerichtskosten von Fr. 500.-- werden dem Rechtsvertreter der
Beschwerdeführer auferlegt.

4.

Dieses Urteil wird den Beschwerdeführern, dem Staatssekretariat für Migration
und dem Bundesverwaltungsgericht schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 31. Januar 2020

Im Namen der II. öffentlich-rechtlichen Abteilung

des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Seiler

Die Gerichtsschreiberin: Mayhall