Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

II. Sozialrechtliche Abteilung, Revision 9F.17/2019
Zurück zum Index II. Sozialrechtliche Abteilung, Revision 2019
Retour à l'indice II. Sozialrechtliche Abteilung, Revision 2019


TypeError: undefined is not a function (evaluating '_paq.toString().includes
("trackSiteSearch")') https://www.bger.ch/ext/eurospider/live/de/php/aza/http/
index.php?highlight_docid=aza%3A%2F%2Faza://01-10-2019-9F_17-2019&lang=de&zoom=
&type=show_document:1745 in global code 
 

Bundesgericht

Tribunal fédéral

Tribunale federale

Tribunal federal

               

9F_17/2019

Urteil vom 1. Oktober 2019

II. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung

Bundesrichterin Pfiffner, Präsidentin,

Bundesrichter Meyer, Parrino,

Gerichtsschreiber Grünenfelder.

Verfahrensbeteiligte

A.________,

Gesuchstellerin,

gegen

Ausgleichskasse des Kantons Aargau, Kyburgerstrasse 15, 5000 Aarau,

Gesuchsgegnerin.

Gegenstand

Alters- und Hinterlassenenversicherung,

Revisionsgesuch gegen das Urteil

des Schweizerischen Bundesgerichts

vom 25. Juli 2019 (9C_429/2019).

Nach Einsicht:

In das Revisionsgesuch der A.________ vom 14. August 2019 (Poststempel) gegen
das bundesgerichtliche Urteil 9C_429/2019 vom 25. Juli 2019,

in Erwägung:

dass das Bundesgericht mit Urteil 9C_429/2019 vom 25. Juli 2019 auf die gegen
den Rückweisungsentscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Aargau vom 21.
Mai 2019 gerichtete Beschwerde der A.________ nicht eingetreten ist, da diese
den inhaltlichen Mindestanforderungen in Bezug auf die Voraussetzungen nach
Art. 93 Abs. 1 BGG nicht genügte,

dass Urteile des Bundesgerichts am Tag ihrer Ausfällung in Rechtskraft
erwachsen (Art. 61 BGG) und das Gericht darauf nur dann zurückkommen kann, wenn
einer der in Art. 121 ff. BGG aufgeführten Revisionsgründe vorliegt (Urteile
9F_9/2019 vom 24. Juni 2019 und 9F_7/2019 vom 13. Mai 2019, je mit Hinweisen),

dass der Revisionsgrund - welcher ausdrücklich geltend zu machen ist, wobei es
nicht genügt, dessen Vorliegen lediglich zu behaupten - im Revisionsgesuch
unter Angabe von Beweismitteln anzugeben und aufzuzeigen ist, weshalb er
gegeben und inwiefern deswegen das Dispositiv des früheren Urteils abzuändern
sein soll (Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG; Urteil 9F_7/2019 vom 13. Mai 2019 mit
Hinweis),

dass die Eingabe vom 14. August 2019 diesen inhaltlichen Mindestanforderungen
offensichtlich nicht genügt, da die Beschwerdeführerin einzig ausführt, sie
erlaube sich, "ein Revsionsgesuch gegen das Urteil vom 25. Juli 2019, II.
sozialrechtliche Abteilung, 9C_429/2019, zu stellen", den Ausführungen aber
nicht ansatzweise entnommen werden kann und auch nicht ersichtlich ist, was
darauf hindeuten würde, es liege ein Revisionsgrund gemäss Art. 121 ff. BGG
vor,

dass deshalb auf das Revisionsgesuch nicht eingetreten wird,

dass in Anwendung von Art. 66 Abs. 1 Satz 2 BGG umständehalber auf die Erhebung
von Gerichtskosten verzichtet wird,

erkennt das Bundesgericht:

1. 

Auf das Revisionsgesuch wird nicht eingetreten.

2. 

Es werden keine Gerichtskosten erhoben.

3. 

Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons Aargau
und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.

Luzern, 1. Oktober 2019

Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung

des Schweizerischen Bundesgerichts

Die Präsidentin: Pfiffner

Der Gerichtsschreiber: Grünenfelder