Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

II. Zivilrechtliche Abteilung, Beschwerde in Zivilsachen 5A.1063/2019
Zurück zum Index II. Zivilrechtliche Abteilung, Beschwerde in Zivilsachen 2019
Retour à l'indice II. Zivilrechtliche Abteilung, Beschwerde in Zivilsachen 2019


TypeError: undefined is not a function (evaluating '_paq.toString().includes
("trackSiteSearch")') https://www.bger.ch/ext/eurospider/live/de/php/aza/http/
index.php?highlight_docid=aza%3A%2F%2Faza://06-01-2020-5A_1063-2019&lang=de&
zoom=&type=show_document:1791 in global code 
 

Bundesgericht

Tribunal fédéral

Tribunale federale

Tribunal federal

               

5A_1063/2019

Urteil vom 6. Januar 2020

II. zivilrechtliche Abteilung

Besetzung

Bundesrichter Herrmann, Präsident,

Gerichtsschreiber Möckli.

Verfahrensbeteiligte

A.________,

Beschwerdeführerin,

gegen

Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde

Basel-Stadt,

Beschwerdegegnerin

B.________,

vertreten durch Advokat Sandro Horlacher,

betroffene Person.

Gegenstand

fürsorgerische Unterbringung,

Beschwerde gegen den Entscheid der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde
Basel-Stadt vom 16. Dezember 2019 (F2065744-16.12.2019).

Sachverhalt:

Mit Entscheid vom 16. Dezember 2019 brachte die KESB Basel-Stadt die 1935
geborene B.________ infolge einer Gefährdungsmeldung, wonach die Tochter
A.________ versuche, an ihre Konten zu gelangen und sie davon zu überzeugen,
mit ihr nach Amerika auszuwandern, nach Prüfung der Voraussetzungen von Art.
426 ZGB im Pflegezentrum C.________ in U.________ fürsorgerisch unter, wo sie
sich aufgrund der ärztlichen Einweisung durch die Abteilung Sozialmedizin des
Gesundheitsdepartementes vom 20. November 2019 bereits befindet.

Gegen diesen Entscheid hat sich A.________ mit Eingabe vom 28. Dezember 2019 an
das Bundesgericht gewandt. Sie verlangt, dass die Belästungen und Verletzungen
durch die KESB sofort zu stoppen seien.

Erwägungen:

1. 

Auf die Beschwerde kann aus mehreren Gründen nicht eingetreten werden: Die
Beschwerdeführerin hat am vorinstanzlichen Entscheid nicht formell teilgenommen
(Art. 76 Abs. 1 lit. a BGG), der Instanzenzug ist nicht ausgeschöpft (Art. 75
Abs. 1 BGG) und die Begründungsanforderungen sind augenfällig nicht erfüllt
(Art. 42 Abs. 2 BGG).

2. 

Demzufolge ist auf die Beschwerde im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs.
1 lit. a und b BGG nicht einzutreten.

3. 

Angesichts der konkreten Umstände wird auf die Erhebung von Gerichtskosten
verzichtet (Art. 66 Abs. 1 BGG).

Demnach erkennt der Präsident:

1. 

Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2. 

Es werden keine Gerichtskosten erhoben.

3. 

Dieses Urteil wird den Parteien, B.________, dem Pflegezentrum C.________ und
dem Amt für Beistandschaften und Erwachsenenschutz (Beiständin D.________)
schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 6. Januar 2020

Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung

des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Herrmann

Der Gerichtsschreiber: Möckli