Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

I. Zivilrechtliche Abteilung, Subsidiäre Verfassungsbeschwerde 4D.54/2019
Zurück zum Index I. Zivilrechtliche Abteilung, Subsidiäre Verfassungsbeschwerde 2019
Retour à l'indice I. Zivilrechtliche Abteilung, Subsidiäre Verfassungsbeschwerde 2019


TypeError: undefined is not a function (evaluating '_paq.toString().includes
("trackSiteSearch")') https://www.bger.ch/ext/eurospider/live/de/php/aza/http/
index.php?highlight_docid=aza%3A%2F%2Faza://25-09-2019-4D_54-2019&lang=de&zoom=
&type=show_document:1764 in global code 
 

Bundesgericht

Tribunal fédéral

Tribunale federale

Tribunal federal

               

4D_54/2019

Urteil vom 25. September 2019

I. zivilrechtliche Abteilung

Besetzung

Bundesrichterin Kiss, Präsidentin,

Gerichtsschreiber Kölz.

Verfahrensbeteiligte

1. A.________,

2. B.B.________,

3. C.B.________,

Beschwerdeführer,

gegen

D.________,

Beschwerdegegner.

Gegenstand

Miete, Ausweisung,

Beschwerde gegen den Entscheid des Obergerichts des Kantons Thurgau vom 9.
August 2019 (ZBS.2019.17).

Erwägungen:

1.

Mit Entscheid vom 10. Juli 2019 hiess die Einzelrichterin des Bezirksgerichts
U.________ ein Ausweisungsbegehren von D.________ (Beschwerdegegner) gut und
wies A.________, B.B.________ und C.B.________ (Beschwerdeführer 1-3) an, das
Einfamilienhaus am Weg V.________ in W.________ zu räumen. Auf Berufung von
A.________, B.B.________ und C.B.________ hin bestätigte das Obergericht des
Kantons Thurgau am 9. August 2019 den Entscheid des Bezirksgerichts.

Mit Eingabe an das Bundesgericht vom 11. September 2019 erklärten A.________
und B.B.________, diesen Entscheid des Obergerichts (auch im Namen von
C.B.________) mit Beschwerde anzufechten. Es wurden keine Vernehmlassungen
eingeholt.

2.

Beschwerden an das Bundesgericht sind hinreichend zu begründen, ansonsten
darauf nicht eingetreten werden kann. Dafür muss in der Beschwerdeschrift unter
Bezugnahme auf die Erwägungen des angefochtenen Entscheids dargelegt werden,
inwiefern dieser Recht verletzt (Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG; BGE 140 III 115 E. 2
S. 116, 86 E. 2 S. 89).

3.

Die Beschwerdeführer räumen ausdrücklich ein, die Begründung des angefochtenen
Entscheids sei "nachvollziehbar und richtig", und möchten mit ihrer Beschwerde
lediglich eine Verschiebung des Ausweisungstermins erreichen.

Damit enthält die Beschwerde offensichtlich keine hinreichende Begründung,
weshalb im vereinfachten Verfahren gemäss Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG nicht auf
sie einzutreten ist.

4.

Ausnahmsweise wird darauf verzichtet, Gerichtskosten zu erheben (Art. 66 Abs. 1
Satz 2 BGG).

 Demnach erkennt die Präsidentin:

1.

Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2.

Es werden keine Gerichtskosten erhoben.

3.

Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Thurgau
schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 25. September 2019

Im Namen der I. zivilrechtlichen Abteilung

des Schweizerischen Bundesgerichts

Die Präsidentin: Kiss

Der Gerichtsschreiber: Kölz