Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

II. Sozialrechtliche Abteilung, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten 9C 932/2015
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Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

[8frIR2ALAGK1]          
9C_932/2015 {T 0/2}     

Urteil vom 18. Dezember 2015

II. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Meyer, als Einzelrichter,
Gerichtsschreiber Attinger.

Verfahrensbeteiligte
A.________,
Beschwerdeführer,

gegen

IV-Stelle des Kantons Aargau,
Bahnhofplatz 3C, 5000 Aarau,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Invalidenversicherung,

Beschwerde gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Aargau
vom 27. Oktober 2015.

Nach Einsicht
in die Beschwerde vom 10. Dezember 2015 (Datum des Poststempels) gegen den
Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Aargau vom 27. Oktober 2015
betreffend die von der IV-Stelle des Kantons Aargau verfügte fachärztliche
Abklärung in orthopädisch/neurologischer Hinsicht beim Zentrum B.________,

in Erwägung,
dass gerichtliche Zwischenentscheide, die sich mit Verfügungen einer IV-Stelle
über die Einholung von medizinischen Gutachten befassen, vor Bundesgericht -
auch mit Blick auf die Verfahrensgrundrechte nach BV und EMRK - nur soweit
selbständig anfechtbar sind, als sie (formelle) Ablehnungsgründe gegen eine
sachverständige Person im konkreten Fall (Art. 92 Abs. 1 BGG; BGE 138 V 271;
318 E. 6.2 S. 323) oder die Nichtbehandlung bereits im kantonalen
Gerichtsverfahren vorgebrachter einschlägiger Rügen betreffen (Urteil 9C_207/
2012 vom 3. Juli 2013 E. 1.2.6 f., nicht publ. in: BGE 139 V 349, aber in: SVR
2013 IV Nr. 31 S. 91),
dass hinsichtlich anderer Aspekte das Bundesgericht die Anordnung des
Gutachtens gegebenenfalls zusammen mit dem Endentscheid auf deren
Bundesrechtskonformität hin prüft (vgl. Art. 93 Abs. 3 BGG),
dass der Beschwerdeführer einzig geltend macht, die vorgesehene Begutachtung
dürfe sich nicht auf die Wirbelsäule beschränken, sondern müsse "theoretisch
gesehen am grossen Zeh (anfangen) und am obersten Ende der Halswirbelsäule"
enden,
dass indessen Fragen zum erforderlichen Umfang der fachärztlichen Begutachtung
nach dem Gesagten im gegenwärtigen Verfahrensstadium vor Bundesgericht nicht
thematisiert werden können,
dass auf die offensichtlich unzulässige Beschwerde im vereinfachten Verfahren
nach Art. 108 Abs. 1 lit. b sowie Abs. 2 BGG nicht einzutreten ist,
dass in Anwendung von Art. 66 Abs. 1 zweiter Satz BGG auf die Erhebung von
Gerichtskosten verzichtet wird, womit das Gesuch des Beschwerdeführers um
unentgeltliche Rechtspflege im Sinne der Befreiung von den Gerichtskosten
gegenstandslos ist,

erkennt der Einzelrichter:

1. 
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2. 
Es werden keine Gerichtskosten erhoben.

3. 
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons Aargau
und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.

Luzern, 18. Dezember 2015

Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Einzelrichter: Meyer

Der Gerichtsschreiber: Attinger

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