Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

II. Sozialrechtliche Abteilung, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten 9C 544/2015
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Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

[8frIR2ALAGK1]     
{T 0/2}
                   
9C_544/2015

Urteil vom 20. August 2015

II. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Meyer, als Einzelrichter,
Gerichtsschreiber Fessler.

Verfahrensbeteiligte
A.________,
Beschwerdeführer,

gegen

Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich, Lagerhausstrasse 19, 8400
Winterthur,
Beschwerdegegner.

Gegenstand
Ergänzungsleistung zur AHV/IV (Rechtsverzögerung).

Nach Einsicht
in die Eingabe vom 10. August 2015 (Poststempel), mit welcher A.________
"formell Einspruch gegen die Rechts-Verzögerung der Urteile zu meinen
Beschwerden vom 29. Mai 2014 und 22. März 2015 durch das
Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich" erhebt,

in Erwägung,
dass ein Rechtsmittel gemäss Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG unter anderem die
Begehren und deren Begründung zu enthalten hat,
dass in Bezug auf die Rüge der Verletzung des Anspruchs auf Beurteilung innert
angemessener Frist in Verfahren vor Gerichts- und Verwaltungsinstanzen nach
Art. 29 Abs. 1 BV erhöhte Anforderungen an die Begründungspflicht bestehen
(Art. 106 Abs. 2 BGG; BGE 136 I 49 E. 1.4.1 S. 53), was auch gilt, wenn gegen
das unrechtmässige Verweigern oder Verzögern eines Entscheids Beschwerde
geführt wird (Art. 94 BGG; Urteil 1C_205/2014 vom 24. April 2014 E. 2),
dass das Bundesgericht im ebenfalls den Beschwerdeführer betreffenden Urteil
9C_358/2015 vom 8. Juni 2015 auf die Rüge der bundesrechtswidrigen Verzögerung
des Entscheids zur Beschwerde vom    29. Mai 2014 wegen offensichtlich nicht
hinreichender Begründung im Sinne von Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG nicht
eingetreten ist,
dass die in der Eingabe vom 10. August 2015 erwähnten finanziellen
Schwierigkeiten allein nicht geeignet sind, den Schluss auf eine
verfassungswidrige Rechtsverzögerung durch die Vorinstanz ziehen zu lassen,
dass die Beschwerde im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. b und
Abs. 2 BGG zu erledigen und umständehalber auf die Erhebung von Gerichtskosten
zu verzichten ist (Art. 66 Abs. 1 Satz 2 BGG),
dass das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege somit gegenstandslos ist,

erkennt der Einzelrichter:

1. 
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2. 
Es werden keine Gerichtskosten erhoben.

3. 
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Amt für Zusatzleistungen zur AHV/IV der
Stadt Zürich und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.

Luzern, 20. August 2015
Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Einzelrichter: Meyer

Der Gerichtsschreiber: Fessler

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