Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

Strafrechtliche Abteilung, Beschwerde in Strafsachen 6B.823/2013
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Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

[8frIR2ALAGK1]     
{T 0/2}
                   
6B_823/2013

Urteil vom 9. Oktober 2013

Strafrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Schneider, Einzelrichter,
Gerichtsschreiber C. Monn.

Verfahrensbeteiligte
X.________,
Beschwerdeführer,

gegen

Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat,
Postfach, 8026 Zürich,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Widerruf; Rechtsverweigerung; Verjährung,

Beschwerde gegen den Beschluss des Obergerichts des Kantons Zürich, III.
Strafkammer, vom 20. Juni 2013.

Der Einzelrichter zieht in Erwägung:

1.

 Der Beschwerdeführer wurde mit Verfügung vom 2. September 2013 aufgefordert,
dem Bundesgericht spätestens am 16. September 2013 einen Kostenvorschuss von
Fr. 2'000.-- einzuzahlen.

 Am 19. September 2013 fragte er an, ob der Betrag nicht analog zu früheren
Fällen auf Fr. 800.-- oder Fr. 1'000.-- herabgesetzt werden könne (act. 9).

 Mit Verfügung vom 23. September 2013 setzte das Bundesgericht dem
Beschwerdeführer die gesetzlich vorgeschriebene Nachfrist zur Bezahlung des
Vorschusses bis 4. Oktober 2013 an, ansonsten auf das Rechtsmittel nicht
eingetreten werde. Das Bundesgericht hielt an den Fr. 2'000.-- fest und führte
aus, der Vorschuss werde vor der eingehenden Prüfung des Falles durch das
Gericht festgesetzt, weshalb es durchaus vorkommen könne, dass die im Urteil
auferlegten Gerichtskosten höher oder tiefer ausfallen.

 Mit Schreiben vom 27. September 2013 behauptete der Beschwerdeführer, es sei
ihm telefonisch Ratenzahlung bewilligt worden (act. 11). Indessen wurde eine
solche Zusicherung nicht gegeben. Mit Schreiben vom 30. September 2013 wurde er
ausführlich über die Sach- und Rechtslage belehrt, worauf hier verwiesen werden
kann (vgl. act. 12). Am Vorschuss wurde ausdrücklich festgehalten.

 Der Kostenvorschuss ging innert Frist nicht ein. Folglich ist auf die
Beschwerde androhungsgemäss im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten.

2.

 Die Gerichtskosten sind dem Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
BGG).

Demnach erkennt der Einzelrichter:

1. 
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2. 
Die Gerichtskosten von Fr. 800.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

3. 
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zürich, III.
Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 9. Oktober 2013

Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Einzelrichter: Schneider

Der Gerichtsschreiber: Monn

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