Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

Strafrechtliche Abteilung, Beschwerde in Strafsachen 6B.571/2013
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Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

[8frIR2ALAGK1]     
{T 0/2}
                   
6B_571/2013

Urteil vom 20. August 2013

Strafrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Schneider, Einzelrichter,
Gerichtsschreiber C. Monn.

Verfahrensbeteiligte
X.________,
Beschwerdeführer,

gegen

Stadtrichteramt Zürich, Postfach 2721, 8022 Zürich,
Beschwerdegegner.

Gegenstand
Übertretung von Verkehrsvorschriften,

Beschwerde gegen die Verfügung des Obergerichts des Kantons Zürich, III.
Strafkammer, vom 13. Mai 2013.

Der Einzelrichter zieht in Erwägung:

1.

 Der Beschwerdeführer wurde mit Verfügung vom 19. Juni 2013 aufgefordert, dem
Bundesgericht spätestens am 3. Juli 2013 einen Kostenvorschuss von Fr. 2'000.--
einzuzahlen.

 Am 25. Juni 2013 teilte der Beschwerdeführer mit, dass er die Zahlung des
Vorschusses verweigere, weil es keine Beweise für die ihm vorgeworfene
Widerhandlung gebe (act. 8). Indessen hat nach Art. 62 Abs. 1 BGG grundsätzlich
jede Partei, die das Bundesgericht anruft, einen Kostenvorschuss in der Höhe
der mutmasslichen Gerichtskosten zu leisten.

 Dem Beschwerdeführer wurde mit Verfügung vom 2. Juli 2013 die gesetzlich
vorgeschriebene Nachfrist zur Bezahlung des Vorschusses bis zum 16. August 2013
angesetzt, ansonsten auf das Rechtsmittel nicht eingetreten werde. Er wurde
darauf hingewiesen, dass es die von ihm am 25. Juni 2013 angeführten Gründe
nicht rechtfertigten, vom gesetzlich vorgeschriebenen Kostenvorschuss abzusehen
(act. 9).

 Am 9. August 2013 verweigerte der Beschwerdeführer erneut die Zahlung des
Vorschusses, wobei er dieselben Gründe wie früher anführte (act. 10). Damit ist
er nach dem oben Gesagten nicht zu hören.

 Der Kostenvorschuss ging innert Frist nicht ein. Folglich ist auf die
Beschwerde androhungsgemäss im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten.

2.

 Die Gerichtskosten sind dem Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1
BGG).

Demnach erkennt der Einzelrichter:

1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 800.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zürich, III.
Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 20. August 2013

Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Einzelrichter: Schneider

Der Gerichtsschreiber: Monn

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