Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

II. Sozialrechtliche Abteilung, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten 9C 168/2012
Zurück zum Index II. Sozialrechtliche Abteilung, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten 2012
Retour à l'indice II. Sozialrechtliche Abteilung, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten 2012


Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}
9C_168/2012

Urteil vom 29. Februar 2012
II. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
Gerichtsschreiber R. Widmer.

Verfahrensbeteiligte
T.________,
Beschwerdeführerin,

gegen

Ausgleichskasse des Kantons Wallis, Avenue Pratifori 22, 1950 Sitten,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Ergänzungsleistung zur AHV/IV,

Beschwerde gegen den Entscheid
des Kantonsgerichts Wallis vom
11. Januar 2012.
Nach Einsicht
in den Entscheid des Kantonsgerichts Wallis vom 11. Januar 2012 sowie die
hiegegen eingereichte Beschwerde vom 16. Februar 2012 (Poststempel),

in Erwägung,
dass die Vorinstanz mit dem angefochtenen Entscheid eine
Rechtsverzögerungsbeschwerde der Versicherten gutgeheissen hat, indem sie die
Sache zu umgehender Entscheidung über die Einsprache vom 17. Juni 2005 an die
Ausgleichskasse des Kantons Wallis zurückgewiesen hat,
dass die Beschwerdeführerin zufolge Obsiegens im kantonalen Verfahren kein
schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung des angefochtenen Entscheides hat,
weshalb sie nicht zur Beschwerde legitimiert ist (Art. 89 Abs. 1 lit. c BGG),
dass Streit- und Anfechtungsgegenstand im vorliegenden Verfahren somit einzig
die Rechtsverzögerung bildet, weshalb die weiteren Ausführungen samt und
sonders unerheblich sind und im Übrigen auch deswegen nicht zu beachten sind,
weil sie den gesetzlichen Anforderungen an eine Beschwerde hinsichtlich Antrags
und Begründung (Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG) in keiner Weise zu genügen vermögen,
dass deshalb im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. a und b BGG
auf die Beschwerde nicht einzutreten ist und in Anwendung von Art. 66 Abs. 1
Satz 2 BGG auf die Erhebung von Gerichtskosten verzichtet wird, womit das
Gesuch um unentgeltliche Prozessführung gegenstandslos ist,
dass das ebenfalls gestellte Gesuch um unentgeltliche Verbeiständung abzuweisen
ist, weil schon nur das Rechtsmittel als aussichtslos bezeichnet werden muss
(Art. 64 Abs. 1 und 2 BGG),

erkennt der Präsident:

1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2.
Es werden keine Gerichtskosten erhoben.

3.
Das Gesuch um unentgeltliche Verbeiständung wird abgewiesen.

4.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Kantonsgericht Wallis und dem Bundesamt
für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.

Luzern, 29. Februar 2012

Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Meyer

Der Gerichtsschreiber: Widmer