Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

II. Öffentlich-rechtliche Abteilung, Subsidiäre Verfassungsbeschwerde 2D.68/2012
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Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}
2D_68/2012, 2D_69/2012

Urteil vom 27. November 2012
II. öffentlich-rechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Zünd, Präsident,
Gerichtsschreiber Feller.

Verfahrensbeteiligte
X.________
Beschwerdeführer,

gegen

Steuerverwaltung des Kantons Bern, Brünnenstrasse 66, Postfach 8334, 3001 Bern.

Gegenstand
Erlass der Kantons- und Gemeindesteuern 2008,
Erlass der direkten Bundessteuer 2008

Verfassungsbeschwerde gegen das Urteil
des Verwaltungsgerichts des Kantons Bern, Verwaltungsrechtliche Abteilung,
Einzelrichter,
vom 11. Oktober 2012.

Nach Einsicht
in das Urteil des Verwaltungsgerichts des Kantons Bern vom 11. Oktober 2012,
womit die Beschwerde von X.________ gegen Entscheide der Steuerrekurskommission
des Kantons Bern vom 22. August 2012 betreffend den Erlass der Staats- und
Gemeindesteuern sowie der direkten Bundessteuer 2008 vom Geschäftsverzeichnis
abgeschrieben bzw. darauf nicht eingetreten wird,
in die Verfassungsbeschwerde vom 25. November 2012, worin X.________ erklärt,
mit dem Schreiben des Verwaltungsgerichts nicht einverstanden zu sein,

in Erwägung,
dass Gegenstand des Verfahrens ein Entscheid über den Erlass von Abgaben ist,
wogegen die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten unzulässig ist
(Art. 83 lit. m BGG), der indessen mit subsidiärer Verfassungsbeschwerde
angefochten werden kann (Art. 113 BGG),
dass mit der Verfassungsbeschwerde (bloss) die Verletzung von
verfassungsmässigen Rechten gerügt werden kann (Art. 116 BGG),
dass das Bundesgericht gemäss Art. 106 Abs. 2 (in Verbindung mit Art. 117) BGG
die Verletzung von Grundrechten nur insofern prüft, als eine solche Rüge in der
Beschwerde vorgebracht und spezifisch begründet wird,
dass der Beschwerdeführer kein verfassungsmässiges Recht nennt, welches das
Verwaltungsgericht verletzt haben könnte, wobei sich seiner Eingabe zur sich
allein stellenden Abschreibungs- bzw. Eintretensproblematik ohnehin nichts
entnehmen lässt,
dass die Beschwerde offensichtlich keine hinreichende Begründung enthält (Art.
108 Abs. 1 lit. b BGG), weshalb mit Entscheid des Einzelrichters im
vereinfachten Verfahren nach Art. 108 BGG auf die Beschwerde nicht einzutreten
ist,
dass die Gerichtskosten, bestehend aus einer Minimalgebühr (vgl. Art. 65 BGG)
entsprechend dem Verfahrensausgang dem Beschwerdeführer aufzuerlegen sind (Art.
66 Abs. 1 erster Satz BGG),

erkennt der Präsident:

1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 200.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Verfahrensbeteiligten und dem Verwaltungsgericht des
Kantons Bern, Verwaltungsrechtliche Abteilung, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 27. November 2012

Im Namen der II. öffentlich-rechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Zünd

Der Gerichtsschreiber: Feller