Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

I. Zivilrechtliche Abteilung, Beschwerde in Zivilsachen 4A.361/2009
Zurück zum Index I. Zivilrechtliche Abteilung, Beschwerde in Zivilsachen 2009
Retour à l'indice I. Zivilrechtliche Abteilung, Beschwerde in Zivilsachen 2009


Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}
4A_361/2009

Urteil vom 9. Oktober 2009
I. zivilrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichterin Klett, Präsidentin,
Gerichtsschreiber Huguenin.

1. Parteien
A.________,
2. B.________,
Beschwerdeführer,

gegen

Bau- und Immobilien-Gesellschaft X.________ AG,
Beschwerdegegnerin,
vertreten durch Rechtsanwältin Gabriela Tank Weber.

Gegenstand
Mietausweisung,

Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts
des Kantons Aargau, Zivilgericht, 4. Kammer,
vom 25. Juni 2009.
In Erwägung,
dass der Präsident 2 des Bezirksgerichts Baden mit Urteil vom 26. Februar 2009
feststellte, dass das Mietverhältnis zwischen den Parteien über die
4-Zimmerwohnung im 5. Stock, links, per 30. September 2008 rechtmässig
aufgelöst wurde und die Ausweisung zulässig ist, und die Beschwerdeführer
verpflichtete, das Mietobjekt spätestens innert zehn Tagen seit Rechtskraft des
Entscheides zu räumen und in ordnungsgemässem Zustand zu verlassen;

dass die Beschwerdeführer dieses Urteil beim Obergericht des Kantons Aargau
anfochten, das ihre Beschwerde mit Urteil vom 25. Juni 2009 abwies;

dass die Beschwerdeführer dem Bundesgericht eine vom 30. Juli 2009 datierte
Eingabe einreichten, in der sie erklärten, das Urteil des Obergerichts vom 25.
Juni 2009 mit Beschwerde anzufechten;

dass das Gesuch der Beschwerdeführer um Gewährung der aufschiebenden Wirkung
mit Präsidialverfügung vom 19. August 2009 abgewiesen wurde;

dass in einer Beschwerde an das Bundesgericht unter Bezugnahme auf die
Erwägungen des angefochtenen Entscheides dargelegt werden muss, welche Rechte
der beschwerdeführenden Partei durch das kantonale Gericht verletzt worden sind
(Art. 42 Abs. 2 BGG), wobei eine allfällige Verletzung der bundesrechtlichen
Verfassungsrechte vom Bundesgericht nicht von Amtes wegen geprüft wird, sondern
nur dann, wenn entsprechende Rügen in der Beschwerdeschrift ausdrücklich
erhoben und begründet werden (Art. 106 Abs. 2 BGG);

dass die Eingabe der Beschwerdeführer vom 30. Juli 2009 diese
Begründungsanforderungen offensichtlich nicht erfüllt, weshalb auf die
Beschwerde mangels hinreichender Begründung nicht einzutreten ist (Art. 108
Abs. 1 lit. b BGG);

dass die Gerichtskosten den Beschwerdeführern aufzuerlegen sind (Art. 66 Abs. 1
BGG);

erkennt die Präsidentin:

1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 500.-- werden den Beschwerdeführern auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Aargau,
Zivilgericht, 4. Kammer, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 9. Oktober 2009
Im Namen der I. zivilrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Die Präsidentin: Der Gerichtsschreiber:

Klett Huguenin