Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

II. Öffentlich-rechtliche Abteilung, Subsidiäre Verfassungsbeschwerde 2D.75/2009
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Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}
2D_75/2009

Urteil vom 2. Dezember 2009
II. öffentlich-rechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Müller, Präsident,
Gerichtsschreiber Feller.

Verfahrensbeteiligte
X.________,
Beschwerdeführer,

gegen

Gemeinderat Lengnau,
Steueramt des Kantons Aargau.

Gegenstand
Erlass der Staats- bzw. Kantons- und Gemeindesteuern 1999, 2000 und 2001,

Verfassungsbeschwerde gegen das Urteil des Steuerrekursgerichts des Kantons
Aargau vom 15. Oktober 2009.

Nach Einsicht
in das Urteil des Steuerrekursgerichts des Kantons Aargau vom 15. Oktober 2009,
womit eine Beschwerde von X.________ gegen den sein Steuererlassgesuch
ablehnenden Entscheid des Gemeinderats Lengnau abgewiesen wurde,
in die subsidiäre Verfassungsbeschwerde von X.________ gegen das Urteil des
Steuerrekursgerichts,

in Erwägung,
dass die Beschwerde gegen einen Entscheid innert 30 Tagen nach der Eröffnung
der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht einzureichen oder zu dessen
Handen der Schweizerischen Post zu übergeben ist (Art 100 Abs. 1 und Art. 48
Abs. 1 BGG),
dass Fristen, die durch eine Mitteilung ausgelöst werden, am folgenden Tag zu
laufen beginnen (Art. 44 Abs. 1 BGG),
dass das Urteil des Steuerrekursgerichts gemäss Auszug Track & Trace der Post
vom 2. Dezember 2009 am 19. Oktober 2009 bei der Post aufgegeben, am Morgen des
20. Oktober 2009 im Postfach des Beschwerdeführers avisiert und gleichentags um
08.42 am Postschalter ausgehändigt wurde, sodass die Beschwerdefrist am 21.
Oktober 2009 zu laufen begann und am 19. November 2009 abgelaufen ist,
dass die Beschwerdeschrift das Datum 27. November 2009 trägt und gemäss vom
Beschwerdeführer vorgelegter Postquittung auch an jenem Tag aufgegeben worden
ist,
dass die vorliegende Beschwerde mithin nach Ablauf der Beschwerdefrist erhoben
worden und verspätet ist, weshalb darauf im vereinfachten Verfahren gemäss Art.
108 BGG nicht einzutreten ist,
dass die Gerichtskosten (Art. 65 BGG) entsprechend dem Verfahrensausgang dem
Beschwerdeführer zu auferlegen sind (Art. 66 Abs. 1 Satz 1 BGG),

erkennt der Präsident:

1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 300.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Verfahrensbeteiligten und dem Steuerrekursgericht des
Kantons Aargau schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 2. Dezember 2009

Im Namen der II. öffentlich-rechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:

Müller Feller