Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

II. Sozialrechtliche Abteilung, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten 9C 977/2008
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Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}
9C_977/2008

Urteil vom 7. Januar 2009
II. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
Bundesrichter Borella, Kernen,
Gerichtsschreiberin Dormann.

Parteien
B.________, Beschwerdeführer,

gegen

IV-Stelle Basel-Stadt, Lange Gasse 7, 4052 Basel,
Beschwerdegegnerin,

Rentenanstalt Swiss Life BVG-Sammelstiftung, General Guisan-Quai 40, 8002
Zürich.

Gegenstand
Invalidenversicherung,

Beschwerde gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts Basel-Stadt
vom 17. September 2008.

Nach Einsicht
in die von B.________ erhobene Beschwerde vom 24. November 2008 (Poststempel)
gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts Basel-Stadt vom 17.
September 2008 betreffend den Anspruch auf eine Rente der
Invalidenversicherung,

in Erwägung,
dass die neu eingereichten Berichte des Dr. med. C.________ vom 24. Juni 2008
und der Frau Dr. med. E.________ vom 30. April 2008 als neue Beweismittel
unzulässig sind (Art. 99 Abs. 1 BGG) und ohnehin nicht den sich bis 25. Mai
2007 erstreckenden gerichtlichen Prüfungszeitraum betreffen (BGE 131 V 407 E.
2.1.2.1 S. 412; 116 V 246 E. 1a S. 248), sowenig wie das schon vorinstanzlich
eingereichte Schreiben des Spitals X.________ vom 18. März 2008,
dass dem Beschwerdeführer bei verändertem Sachverhalt (vgl. BGE 130 V 343 E.
3.5 S. 349; Urteil 9C_552/2007 vom 17. Januar 2008 E. 3.1.2) das
Neuanmeldungsrecht nach Art. 87 Abs. 4 in Verbindung mit Abs. 3 IVV zur
Verfügung steht,
dass ein Rechtsmittel gemäss Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG unter anderem die
Begehren und deren Begründung zu enthalten hat, wobei in der Begründung in
gedrängter Form dazulegen ist, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt,
dass die Eingabe des Beschwerdeführers - soweit sie den zeitlich massgebenden
Sachverhalt betrifft - den gesetzlichen Mindestanforderungen an die Begründung
nicht genügt, da ihr auch nicht ansatzweise eine inhaltliche, sachbezogene
Auseinandersetzung mit den entscheidwesentlichen Erwägungen der Vorinstanz zu
entnehmen und jedenfalls nicht ersichtlich ist, inwiefern die Vorinstanz bei
ihren Feststellungen über Beginn, Ausmass und Dauer der Arbeitsunfähigkeit
(Art. 6 ATSG) als Entscheidung über Tatfragen Bundesrecht verletzt haben sollte
(Art. 95, Art. 105 Abs. 2 BGG; BGE 132 V 393 E. 3.2 S. 397 f.),
dass deshalb im vereinfachten Verfahren nach Art. 109 BGG die Beschwerde,
soweit zulässig, abzuweisen ist und der Rechtsmitteleinleger nach Art. 66 Abs.
1 und 3 BGG kostenpflichtig wird,
erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 200.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Sozialversicherungsgericht Basel-Stadt,
der Ausgleichskasse Promea und dem Bundesamt für Sozialversicherungen
schriftlich mitgeteilt.

Luzern, 7. Januar 2009
Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Die Gerichtsschreiberin:

Meyer Dormann