Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

II. Sozialrechtliche Abteilung, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten 9C 884/2008
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Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}
9C_884/2008

Urteil vom 17. November 2008
II. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
Gerichtsschreiberin Bollinger Hammerle.

Parteien
S.________, Beschwerdeführer,

gegen

IV-Stelle des Kantons Zürich, Röntgenstrasse 17, 8005 Zürich,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Invalidenversicherung,

Beschwerde gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons
Zürich
vom 28. September 2008.

Nach Einsicht
in die Eingabe des S.________ an das Sozialversicherungsgericht des Kantons
Zürich vom 12. Oktober 2008, worin er Beschwerde an das Bundesgericht gegen den
Entscheid des kantonalen Gerichts vom 28. September 2008 ankündigte,
in die Beschwerde vom 23. Oktober 2008 (Poststempel),
in das Schreiben des Bundesgerichts vom 24. Oktober 2008 an S.________, wonach
die Beschwerde die gesetzlichen Formerfordernisse hinsichtlich Antrag und
Begründung nicht zu erfüllen scheine und eine Verbesserung nur innert der
Beschwerdefrist möglich sei,
in die Verfügung des Bundesgerichts vom 24. Oktober 2008, mit welcher
S.________ zur Bezahlung eines Kostenvorschusses in Höhe von Fr. 500.-
aufgefordert worden war,
in die von S.________ am 26. Oktober eingereichte Eingabe,
in das sinngemässe Begehren des S.________ vom 27. Oktober 2008 um Gewährung
der unentgeltlichen Prozessführung,

in Erwägung,
dass ein Rechtsmittel gemäss Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG unter anderem die
Begehren und deren Begründung zu enthalten hat, wobei in der Begründung in
gedrängter Form darzulegen ist, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt,
dass die beiden Eingaben des Beschwerdeführers diesen inhaltlichen
Mindestanforderungen nicht genügen, da den Ausführungen nicht entnommen werden
kann, inwiefern - bezogen auf den für die richterliche Beurteilung massgebenden
Zeitpunkt des Verfügungserlasses vom 4. Juli 2007 - die
Sachverhaltsfeststellung im Sinne von Art. 97 Abs. 1 BGG, soweit überhaupt
beanstandet, unzutreffend und die darauf beruhenden Erwägungen rechtsfehlerhaft
sein sollen, wobei eine nach dem 4. Juli 2007 eingetretene Verschlechterung
allenfalls im Rahmen einer Neuanmeldung geltend zu machen wäre,
dass die Beschwerde somit unzulässig ist, woran eine Bezahlung des verlangten
Gerichtskostenvorschusses nichts ändern würde,
dass deshalb im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG auf die
Beschwerde nicht einzutreten ist und in Anwendung von Art. 66 Abs. 1 Satz 2 BGG
auf die Erhebung von Gerichtskosten verzichtet wird,
dass das (sinngemässe) Gesuch um unentgeltliche Prozessführung angesichts des
Verzichts auf die Erhebung von Gerichtskosten gegenstandslos ist, ebenso die
weiteren Eingaben des Beschwerdeführers betreffend ratenweise Tilgung, zu einem
späteren Zeitpunkt,

erkennt der Präsident:

1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2.
Es werden keine Gerichtskosten erhoben.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Sozialversicherungsgericht des Kantons
Zürich, der Ausgleichskasse des Kantons Zürich und dem Bundesamt für
Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.

Luzern, 17. November 2008
Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Die Gerichtsschreiberin:

Meyer Bollinger Hammerle