Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

II. Sozialrechtliche Abteilung, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten 9C 851/2008
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Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}
9C_851/2008

Urteil vom 11. November 2008
II. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
Bundesrichter Kernen, Seiler,
Gerichtsschreiber Fessler.

Parteien
Erben des R.________:
1. L.________,
2. Z.________, 1985,
3. S.________, 1987,
4. B.________, 1990,
5. E.________, 1992,
6. H.________, 1994,
7. N.________, 1996,
8. J.________, 1998,
9. C.________, 2000,
10. U.________, 2002,
11. O.________, 2004
Beschwerdeführende,
1-3 vertreten durch W.________,
4-11 vertreten durch ihre Mutter L.________,

gegen

Groupe Mutuel Assurances GMA AG,
Rue du Nord 5, 1920 Martigny,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Krankenversicherung,

Beschwerde gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons
Zürich
vom 27. August 2008.

Nach Einsicht
in die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten vom 13. Oktober
2008 gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich vom
27. August 2008,

in Erwägung,
dass gemäss Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG in der Beschwerde unter anderem in
gedrängter Form darzulegen ist, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt,
dass die Eingabe vom 13. Oktober 2008 dieser Mindestanforderung nicht genügt,
da den Ausführungen nicht entnommen werden kann, inwiefern die vorinstanzlichen
Feststellungen, insbesondere: die medizinische Behandlung (Chemotherapie mit
Cisplatin und Docetaxel) in den USA hätte auch in der Schweiz durchgeführt
werden können und es handle sich nicht um eine im Ausland entstandene
Notfallsituation, im Sinne von Art. 97 BGG unzutreffend und die darauf
beruhenden Erwägungen rechtsfehlerhaft sein sollten (Art. 95 ff. BGG),
dass die unter Hinweis auf die schon im kantonalen Verfahren erwähnten
konkreten Umstände (zehnfacher Vater, Alter 49, in Aussicht gestellte
Heilungschance 25 %) geltend gemachte Notfallsituation eine unzulässige
appellatorische Kritik am vorinstanzlichen Entscheid darstellt,
dass auf die ungenügende Beschwerde nicht einzutreten und in Anwendung von Art.
66 Abs. 1 Satz 2 BGG auf die Erhebung von Gerichtskosten zu verzichten ist,

erkennt das Bundesgericht:

1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2.
Es werden keine Gerichtskosten erhoben.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Sozialversicherungsgericht des Kantons
Zürich und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt.

Luzern, 11. November 2008
Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:

Meyer Fessler