Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

II. Sozialrechtliche Abteilung, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten 9C 283/2008
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Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}
9C_283/2008

Urteil vom 28. Juli 2008
II. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
Bundesrichter Borella, Seiler,
Gerichtsschreiberin Dormann.

Parteien
V.________, Beschwerdeführer, vertreten durch Advokat Urs Grob, Hauptstrasse
47, 4153 Reinach BL,

gegen

IV-Stelle des Kantons Aargau, Kyburgerstrasse 15, 5000 Aarau,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Invalidenversicherung,

Beschwerde gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Aargau vom
22. Januar 2008.

In Erwägung,
dass V.________ Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten gegen den
Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Aargau vom 22. Januar 2008
betreffend den Anspruch auf eine Rente der Invalidenversicherung erhoben hat,
dass mit Verfügung vom 5. Juni 2008 das Gesuch des V.________ um unentgeltliche
Rechtspflege wegen Aussichtslosigkeit der Beschwerde abgewiesen worden ist,
dass auch die im Gutachten der Klink X.________ vom 13. März 2007 erwähnte
antidepressive Medikation und der Besuch einer Gesprächsgruppe keine genügenden
Anhaltspunkte für ein psychiatrisches Leiden mit Krankheitswert darstellen und
der Verzicht auf psychiatrische Abklärungen somit auf antizipierter
Beweiswürdigung (BGE 122 V 157 E. 1d S. 162) beruht, welche Bundesrecht nicht
verletzt,
dass bei der Invaliditätsbemessung ein Leidensabzug von 20 % berücksichtigt
wurde und darin keine rechtsfehlerhafte Ausübung des Ermessens erblickt werden
kann (BGE 126 V 75; Urteil 9C_382/07 vom 13. November 2007 E. 6),
dass die vorinstanzliche Invaliditätsbemessung im Übrigen nicht angefochten
wird,
dass die Beschwerde offensichtlich unbegründet ist und daher im vereinfachten
Verfahren nach Art. 109 Abs. 2 lit. a und Abs. 3 BGG erledigt wird,
dass der Beschwerdeführer als unterliegende Partei die Gerichtskosten zu tragen
hat (Art. 66 Abs. 1 BGG),

erkennt das Bundesgericht:

1.
Die Beschwerde wird abgewiesen.

2.
Die Gerichtskosten von Fr. 500.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons Aargau
und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.
Luzern, 28. Juli 2008
Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Die Gerichtsschreiberin:

Meyer Dormann