Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts
Collection des arrêts du Tribunal fédéral suisse
Raccolta delle decisioni del Tribunale federale svizzero

II. Sozialrechtliche Abteilung, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten 9C 1008/2008
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Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}
9C_1008/2008

Urteil vom 5. Januar 2009
II. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
Gerichtsschreiberin Helfenstein Franke.

Parteien
E.________, Deutschland, Beschwerdeführer,
vertreten durch Rechtsanwalt Murat Nazlican, Herkulesstrasse 1-7, DE-45127
Essen,

gegen

Schweizerische Ausgleichskasse,
Avenue Edmond-Vaucher 18, 1203 Genf,
Beschwerdegegnerin.

Gegenstand
Alters- und Hinterlassenenversicherung,

Beschwerde gegen den Entscheid
des Bundesverwaltungsgericht
vom 27. Oktober 2008.

Nach Einsicht
in die am 5. Dezember 2008 per Fax eingereichte Beschwerde in
öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten des E.________ gegen einen Entscheid des
Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Oktober 2008,
in das Schreiben des Bundesgerichts vom 9. November 2008 an E.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Murat Nazlican, wonach eine per Fax eingereichte
Beschwerde ungültig ist und dieser Mangel nur innert der im vorinstanzlichen
Urteil angegebenen Beschwerdefrist, welche nicht erstreckbar ist (Art. 47 Abs.
1 BGG), behoben werden kann,

in Erwägung,
dass Beschwerden an das Bundesgericht nur in den gesetzlich vorgeschriebenen
Formen, d.h. durch Übergabe an das Bundesgericht oder an die Schweizerische
Post (Art. 48 Abs. 1 BGG) oder aber durch elektronische Eingabe mit anerkannter
elektronischer Signatur (Art. 42 Abs. 4 BGG) erhoben werden können, weshalb die
vom Beschwerdeführer eingereichte Fax-Eingabe unzulässig ist (Mitteilung des
Schweizerischen Bundesgerichts, in: ZBJV 143/2007 S. 67 f. Ziff. IV),
dass dieser Mangel innerhalb der Beschwerdefrist nicht behoben werden konnte,
da die Beschwerdefrist bereits im Zeitpunkt des Faxschreibens abgelaufen war,
dass im Übrigen die Eingabe auch den inhaltlichen Mindestanforderungen an ein
Rechtsmittel gemäss Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG nicht genügt, da sie weder einen
Antrag noch eine Begründung enthält, welch Letzte ebenfalls innert der
Beschwerdefrist beizubringen ist,
dass deshalb im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. a und b BGG
auf die Beschwerde nicht einzutreten ist und in Anwendung von Art. 66 Abs. 1 in
fine BGG umständehalber auf die Erhebung von Gerichtskosten verzichtet wird,

erkennt der Präsident:

1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.

2.
Es werden keine Gerichtskosten erhoben.

3.
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Bundesverwaltungsgericht und dem Bundesamt
für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.

Luzern, 5. Januar 2009
Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Die Gerichtsschreiberin:

Meyer Helfenstein Franke